Tusche, Acryl, Farbstifte auf Aquarellpapier 46 x 61
Feen-Zeit (2018) von Martin Welzel
Online seit 18.12.2021
#Malerei
#phantastischer Realismus
#Fantasie
Feen-Zeit
Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten an diesem Vormittag, außer vielleicht, dass ich mir der Ungehörigkeit meines Benehmens nicht bewusst war. Und törichterweise vergessen hatte, welchen Zeitpunkt ich mir für meinen Waldspaziergang ausgesucht hatte: kurz vor Weihnachten ist die Wintersonnenwende, die längste Nacht des Jahres, und die Wände zwischen den Welten sind zu diesem Anlass offensichtlich dünner als ein Blatt Papier. Und wie ein Bauerntölpel war ich ohne Anmeldung mitten in den Thronsaal der Feen gestolpert. Dabei hätten mir die Zeichen eigentlich auffallen müssen: Ein Ring aus Pilzen und Bäumen auf der Waldlichtung, die frisch ausgetriebenen Farnwedel und die Blätter in den Baumkronen mitten im Winter und nicht zuletzt das plötzliche Aufkommen dichten Nebels. ... weiterlesen im "Logbuch des Phantastonauten"
Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten an diesem Vormittag, außer vielleicht, dass ich mir der Ungehörigkeit meines Benehmens nicht bewusst war. Und törichterweise vergessen hatte, welchen Zeitpunkt ich mir für meinen Waldspaziergang ausgesucht hatte: kurz vor Weihnachten ist die Wintersonnenwende, die längste Nacht des Jahres, und die Wände zwischen den Welten sind zu diesem Anlass offensichtlich dünner als ein Blatt Papier. Und wie ein Bauerntölpel war ich ohne Anmeldung mitten in den Thronsaal der Feen gestolpert. Dabei hätten mir die Zeichen eigentlich auffallen müssen: Ein Ring aus Pilzen und Bäumen auf der Waldlichtung, die frisch ausgetriebenen Farnwedel und die Blätter in den Baumkronen mitten im Winter und nicht zuletzt das plötzliche Aufkommen dichten Nebels. ... weiterlesen im "Logbuch des Phantastonauten"